Bald auch in Zehlendorf: Wohnangebot für Menschen mit Beeinträchtigungen

Neues Wohnangebot in Zehlendorf für Menschen mit Beeinträchtigung

Die Stiftung Berliner Sparkasse erbte 2017 ein Mehrfamilienhaus in der Fischerhüttenstraße 82. Die Erblasser verfügten, dass es zwanzig Jahre nicht verkauft werden darf. Stattdessen sollten die Einnahmen aus Miete oder Pacht einem gemeinnützigen Zweck zugutekommen. Der Vorschlag des Vereins Das Mosaik e. V., dort Wohnraum für Menschen mit Beeinträchtigungen zu schaffen, stieß bei der Stiftung sofort auf offene Ohren. 2020 begannen die Instandsetzungsarbeiten am Ende des 19. Jahrhunderts errichteten Gebäudes, in dem sich in den letzten Jahren erheblicher Sanierungsbedarf angestaut hatte.

 

Architekt Friedhelm Gülink, Vereinsvorstand Hans-Herbert Wrede, Stiftungsmanager Patrick Gehrke, Vereinsvorstand Helmut Heinrich, Geschäftsführer Frank Jeromin

 

Bei der offiziellen Vorstellung des fast bezugsfertigen Hauses besichtigten heute Vereinsvorstand und -mitglieder, Vertreter der Sparkassenstiftung sowie Mitarbeiter von Mosaik das Gebäude und den weitläufigen Garten. Zukünftig sollen hier bis zu neun Menschen mit Beeinträchtigungen ihr neues Zuhause finden. Erste Interessenten gibt es bereits. Unterstützt werden die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner durch die Mitarbeitenden von Mosaik. Das Betreuungspersonal hilft, je nach persönlichem Bedarf, zum Beispiel auch bei der Haushaltsführung oder bei Behördenbesuchen.