Mein Freiwilliges Soziales Jahr

Angelina berichtet ...

„Ich konnte mich glücklich schätzen, da ich im Mosaik von einem super Team begrüßt wurde.“

FSJlerin Angelina im Beschäftigungs- und Förderbereich Spreeschanze

Warum haben Sie sich für einen freiwilligen Einsatz bei Mosaik entschieden?

Ich habe mein Abitur 2020 beendet und wusste, wie die meisten in meinem Alter, nicht so ganz in welche berufliche Richtung ich gehen will. Dann kam ich durch meinen Bekanntenkreis auf das Freiwillige Soziale Jahr. Über eine Trägerorganisation habe ich mich bei unterschiedlichen Einrichtungen gemeldet, um einen Vorstellungstermin zu vereinbaren. Anfangs hatte ich Angst, nicht das Richtige zu finden, da ich nach dem Hospitieren nie wirklich zufrieden mit dem Arbeitsplatz war. Als ich mir dann im August die Einrichtung an der Spreeschanze angeschaut habe, wusste ich, dass ich hier mein Jahr verbringen will! Mir persönlich hat es sehr geholfen, auf mein Bauchgefühl zu hören, und somit konnte ich absolut die richtige Entscheidung treffen.

Wie sah Ihr Arbeitsalltag aus? Was waren Ihre Aufgaben bei Mosaik?

Der Großteil der Angestellten im Mosaik arbeitet als Heilerziehungspfleger. Zu den Tätigkeiten in diesem Berufsfeld zählt die Betreuung und Beschäftigung der Klienten. Hinzu kommen die Pflege und die Förderung, die je nach Krankheitsbild erreicht werden soll. In all diese Tätigkeiten wurde ich relativ schnell eingeführt und hatte definitiv meinen Spaß an der Arbeit! Ein Arbeitstag für mich begann um 7.30 Uhr mit dem Fiebermessen aller Teilnehmenden - aufgrund der Corona-Situation. Gegen 8.30 Uhr gab es meist Frühstück in den einzelnen Gruppen (insgesamt gab es 13) und Mittag wurde immer ab 11.30 Uhr gegessen. Die Zeiten waren für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach und nach kam ich damit gut klar. In unserer Einrichtung haben wir viele Hygienekonzepte zwecks Covid-19 aufstellen müssen, dazu zählte unter anderem die Aufgabe, Besteck, Gläser und Getränke zum Mittagessen für alle Gruppen zu verteilen. Dieses „Amt“ habe ich übernommen und es gehörte zu meinem Arbeitsalltag im Mosaik.

Was gefiel Ihnen besonders gut an Ihrer Arbeit bei Mosaik?

Ich habe mir in meiner Zeit bei Mosaik eine Menge theoretisches Wissen aneignen können. Ich habe einiges über das menschliche Gehirn, pädagogische Konzepte oder unterschiedliche Krankheitsbilder gelernt. Auch künstlerisch-kreative Angebote konnte ich mit vielen Teilnehmenden gut umsetzen. Das alles war super abwechslungsreich und ich lege jedem ans Herz, die Zeit bestmöglich zu nutzen und sich z. B. weiterzubilden.

Wie war der Umgang im Team?

Der Umgang im Team hat sich mir gegenüber als sehr offen und freundlich erwiesen und ich bin froh, dass ich in solch einer Atmosphäre arbeiten durfte.

Was wollen Sie anderen Interessierten mit auf den Weg geben?

Mir persönlich hat das FSJ sehr geholfen, mich beruflich zu orientieren. Weil ich durch die Zeit viel über mich und meine Fähigkeiten lernen konnte. Es hat sich herausgestellt, dass mir die Arbeit mit Menschen gut liegt und ich mir das beruflich weiter vorstellen kann. Ich habe mich somit für den Beruf der Ergotherapeutin entschieden und möchte Beeinträchtigte in diesem Beruf unterstützen und fördern. Ich kann jedem nur raten, ein FSJ in einem der vielen möglichen Bereiche zu machen, um seine guten als auch schlechten Erfahrungen zu sammeln und in jedem Fall etwas für sich mitzunehmen. Ich hoffe, jeder von euch, der sich für solch ein Jahr interessiert, findet eine schöne Einrichtung, in der er gut aufgehoben ist, sich orientiert oder einfach eine Zeit überbrückt, indem er etwas Gutes tut!

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Bernt Regeler

Mitarbeiter Personal/Freiwilligendienste

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b.regeler@mosaik-berlin.de

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