Unsere Geschichte

Mosaik-Mitarbeiterin beim Sägen in den 1970ern

1960er

Am 7. September 1965 gründen 11 Damen der Welfare-Group des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs Berlin den Verein DAS MOSAIK e.V.

Im März 1966 wird der erste Mosaik-Standort in der Seehofstraße, in den Räumen einer leerstehenden Drogerie, zur Tagesbetreuung für Menschen mit Behinderung in Betrieb genommen. Fünf Menschen nehmen dort zunächst ihre Arbeit auf, die sich anfänglich vor allem auf Handarbeiten, wie Topflappen häkeln, beschränkt.

https://www.youtube.com/watch?v=ehBDf9-Kc-4&t=7s

 

1970er

In den folgenden Jahren werden 8 weitere Tagesstätten eröffnet, in der Kyffhäuserstraße, Feuerbachstraße, Steinmetzstraße, Wernerwerkdamm, Britzkestraße, Lützowstraße, in Alt Heiligensee sowie in der Sigmaringer Straße. Man spezialisiert sich auf Keramikherstellung, Kabelkonfektionierung, Holz- und Metallverarbeitung sowie Kerzenzieherei.

Die damalige Bundesregierung bereitet erstmals eine Werkstättenverordnung vor, die die fachlichen Anforderungen an eine Werkstatt sowie das Verfahren zur Anerkennung einer Einrichtung als Werkstatt regelt.

1980er

Am 29. Januar 1980 erhält DAS MOSAIK e.V. die formale Anerkennung als „Werkstatt für Behinderte“.

Im April 1984 wird Dr. Hans-Joachim Peters neuer Geschäftsführer. Er ist es, der mit seinen Visionen die Ära des Umbruchs und der Expansion prägt.

Im Herbst 1986 wird die neue Werkstatt am Askanierring in Spandau feierlich durch Richard von Weizsäcker eröffnet. Bereits im Frühjahr sind die beiden Werkstatt-Standorte Heiligensee und Tegel in die neuen Räumlichkeiten nach Alt-Reinickendorf gezogen. Eine zentrale Verwaltung in der Tauentzienstraße wird eingerichtet.

Mosaik in den 1970er und 1980er Jahren

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1990er

Am 16. Februar wird mit dem Restaurant Charlottchen der erste Standort mit tariflich bezahlten Arbeitsplätzen für Schwerbehinderte eingeweiht.

Im Mai 1991 eröffnet Mosaik sein erstes Wohnheim in der Neuköllner Weserstraße. 1992 folgen erste Wohngemeinschaften.

Im Herbst 1991 geht im Havelland der Ökohof Kuhhorst in Betrieb. Damit verwirklicht sich ein langgehegter Unternehmenstraum des Lebens und Arbeitens auf dem Lande.

1993 wird die neue Betriebsstätte in Berlin-Mitte, in der Ifflandstraße eröffnet.

1995 eröffnet unweit des Rathauses Steglitz das Café Schwartzsche Villa.

1996 wird die Kunstwerkstatt in der Betriebsstätte Spandau gegründet.

1997 folgt die Gründung des Inklusionsunternehmens Mosaik-Services Gebäudedienstleistungen sowie 1998 des Malereibetriebs Palette.

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2000er

Im Januar 2000 erfolgt die Zusammenfassung von Restaurant Charlottchen, Café Schwartzsche Villa, Restaurant Gropius, Biotop Naturhandel, Vollkornbäckerei Steinmühle, Gebäudereinigung sowie Malerei Palette zur Mosaik-Services Integrationsgesellschaft mbH.

Im März 2002 bezieht Mosaik-Services seinen Verwaltungsstandort in Reinickendorf, in der Kühnemannstraße.

2003 wird in Kuhhorst ein eigenes Wohnheim eingerichtet und bezogen.

2004 übernimmt Mosaik die Gastronomie im Konzerthaus am Gendarmenmarkt.

Im Dezember 2006 starten die Rekultivierungsarbeiten auf dem Königlichen Weinberg in Potsdam. Es werden die ersten 40 Apfelbäume gepflanzt.

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2010er

2014 wird der Gärtnerhof Charlottenburg am Fürstenbrunner Weg eröffnet.

Im September 2015 feiert der Mosaik-Unternehmensverbund sein 50-jähriges Bestehen im Palais am Funkturm. Inzwischen arbeiten über 2000 Menschen mit und ohne Behinderung bei Mosaik und das an über 40 Standorten in Berlin und Brandenburg.